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Country music at it´s best

vereint stets alte und neue Freunde, egal wo auch immer. Dass es diesmal Auma sein sollte, hat seinen besonderen Grund. Keine Geringeren als Andy und Ronny, welche schon im “Goldenen Löwen” in Krölpa manch´ gute Countryfete möglich machten, krempelten die Ärmel so richtig hoch. Country- und Westernleuten war es selbstverständlich, durchgehend vom 9.-11. Juli beim 1. Country – u. US-Car-Fest dabei zu sein. Jedenfalls konnte man reichlich Freunde begrüßen, Neuigkeiten austauschen und, wie soll´s anders sein, einen gemeinsamen Trunk nehmen. Ein Hauptanliegen der beiden „Macher“ war es auch, auf dem Schützenplatz in Auma Gästen aus dem Ort und der Umgebung interessante Stunden zu ermöglichen. Für das abwechslungsreiche Programm holten sich die Verantwortlichen natürlich aktive Mitwirkende ins Boot: Allen voran der Country-DJ , welcher mit seinem reichen Fundus an Silberscheiben die gesamte musikalische Umrahmung händelte, die US -Cars aus Gera, Greiz etc., den Country - und Westernclub “el Alamo” aus Werdau, Kerstin´s Workshop aus Plauen - und sogar eine Schalmeienkapelle. Hier wurde deutlich, das die Countryszene keine Berührungsängste zu anderen Musikrich-tungen mit Volksfestcharakter hat. Ronny moderierte souverän und locker alle Programmteile. Der Bürgermeister von Auma eröffnete das Fest mit Freibieranstich und Grußworten und fühlte sich auf diesem Event bis weit nach Mitternacht sichtlich wohl. Kids konnten sich in der Hüpfburg, beim Bohnensack-, Hufeisen- und Stiefelzielwerfen austoben bzw. erproben. Vor-rang allerdings für die “Großen” hatten schon die beiden Haupt - Acts in Sachen Country Music. Zum Auftakt spielte am Freitag die bekannte Band “CounTRIO” aus Zwickau. Seit den fünf Jahren ihres Wirkens, läßt sich eine stete qualitative Steigerung ihrer Bühnenpräsenz verzeichnen. Bela, Steffen und Dorit, die “Front-Frau” können nicht nur ganz gut mit Countrysongs, sondern auch mit den Gästen bei kleinen lustigen Animationen für aufgelockerte Atmosphäre sorgen. Am langen Samstagabend steigerte sich die Erwartungshaltung aller um ein Vielfaches. Noch mehr Gäste füllten das Festzelt vollends. Die Tanzfläche wurde rege von Line Dancern genutzt. Ein Typ versuchte sich zur Erheiterung aller zwischendurch als Springbock. Die Band “NEODESHA” aus Franken ließ es dann so richtig kesseln. Mit den besten Klassikern der Country Music zeigten die Frontmänner Travis und Ralf mit ihrer Band ihren unverwechselbaren eigenen Stil und ein hohes Maß an musikalischer Leistung. Gute Erfahrungen aus früheren Formationen, wie der „Wrangler Band“, setzen sie nun seit 2003 mit Country Western Dance – bis Lagerfeuerfeeling erfolgreich ein. Bislang nur Insidern unserer Region bekannt, dürfte spätestens jetzt die Adresse www.neodesha.de mit ganz vorn rangieren. In der Backstage mit Travis und Ronny versicherten mir beide, dass dieser Gig hier für sie nicht der Letzte gewesen sein sollte. Und in Sachsen und Thüringen sind einige gute Veranstalter schon im Gespräch. Das Schwedenfeuer am Freitag und das Campfire am Samstag sind damit gute Wegweiser in unseren Regionen. Country-Thanks an Andy, Ronny und ihr Team für die schönen Tage, die gute Zusammen-arbeit mit allen Aktiven und - macht weiter !

OLWI - 7/2004

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