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Country und mehr in der „Schmiede“

Das Superwetter war Garant für einen vollbesetzten Biergarten und die Supermusik von Daniel T. Coates (Gitarre) und Gabor (Akustik-Bass) ließ den Freitagabend zu einem musikalischen Hochgenuss in gefälligem Ambiente werden – geschmückt mit US-Flaggen und amerikanischen Spezialitäten auf der Speisekarte. Die Tagesgäste und etliche Countryfans aus der Region erlebten zwei Musiker in Hochform mit vorwiegend amerikanischer Musik aus dem Rock-, Country- und Oldiebereich. Mit unterhaltsamen Geschichtchen zu fast jedem Song kann der Amerikaner Daniel T. _Coates aufwarten und mit vielen Anekdoten würzt er zusätzlich und zeigt seine Qualitäten als Entertainer. Als Sänger mit klassisch ausgebildeter Stimme überzeugt er sowohl durch Bandbreite, als auch Volumen und Fähigkeit zum Nuancieren – die Songauswahl ist spektakulär und abwechslungsreich auf das jeweilige Publikum zurecht geschnitten, das ihm gerne mit reichlich Applaus und Zugabewünschen dankt und auch da nicht enttäuscht wird. „Der letzte Ami in Deutschland“ – sein einziges in Deutsch getextetes Lied – findet Mitsänger und auch viele seiner selbstgeschriebenen Songs von immerhin fünf CDs, deren Texte den Insidern der Szene gut bekannt sind und durchwegs Gefallen finden bei allen.

HJK - 8/2004

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