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Radebeuler Karl-May-Fest 2003

Bereits zum 12.Mal verwandelte sich die Stadt Radebeul in ein Mekka für alle Karl-May-Fans. Egal , ob beim Westernreitturnier,beim Powwow oder in der Westernstadt "Little Tombstone",überall gab es im Radebeuler Lössnitzgrund viel zu erleben. Beim Powwow,dem traditionellen indianischen Tanzfest am Hohen Stein ,konnte man etwas über die Kultur der Indianer Kanadas und Mexikos erfahren, Tänze und Rituale ,so u.a. das Sonnenbaumritual der Totonaken, ansehen . Höhepunkt am Samstagabend die Friedensnacht,eine Gesprächsrunde über Karl Mays Botschaft für Friede auf Erden .Ein Lakota-Indianer aus Kanada zelebrierte dabei ein Indianisches Friedens-Ritual. In der Westernstadt "Little Tombstone" fand wieder das Bluegrass- & Countryfest statt. wobei der Name in diesem Jahr etwas irreführend war. Während in den letzten Jahren die Bluegrass-Music bei dieser Veranstaltung im Vordergrund stand, war 2003 leider nur eine Bluegrassband dabei. Am Freitagabend gab es auf der Bühne die große Line Dance Night mit The Dave Sheriff Show (GB) und DJ Funky-Cowboy.Jimmy Bozeman & The Band of Jakeys (USA) präsentierte am Samstag Songs von Hank Williams, Kim Carson aus Louisiana sang Countrysongs von ihren eigenen Alben. Den meisten Beifall bekam aber der Gast aus der Slowakei, Robert Simek und seine Johnny Cash Revival Band. Wenn man Robert Simek anschaut, könnte man denken, das Johnny Cash höchstpersönlich vor einem steht. Er sieht nicht nur genau so aus, er singt auch wie Cash. Das mußten auch die Moderatoren der Veranstaltung , Herbert Graedtke von den Landesbühnen Sachsen und Countryexperte Tom Jeier erstaunt feststellen. Erst am Sonntag war mit Chris Jones (USA) & The Czech Drivers endlich eine Bluegrassband zu hören. Neben der Country-Music gab es in "Little Tombstone" noch viele andere Aktivitäten. So spielten die Landesbühnen Sachsen Szenen aus ihrer aktuellen Inszenierung "Winnetou III", Originale aus dem Wilden Westen, wie Hufschmied, Barbier und Sattler zeigten ihr Können und die "berüchtigten Halunken" Big Eddy und Locci sorgten für so manche zünftige Schlägerei. Es gab natürlich im Lössnitzgrund noch viel mehr zu sehen, so z.B. Überfälle auf den Santa Fe Express, Südstaatencamp ,das Karl-May-Westernreitturnier oder die Märchen - Oase mit spannenden Geschichten aus dem Orient. Mit der Eintrittskarte konnte man kostenlos den Santa Fe Express benutzen und bekam Rabatt im Karl-May-Museum in Radebeul. Wer am Abend noch nicht genug hatte, der konnte im Karl-May-Saloon in Radebeul mit Country Music von Country Tip (Sk), Waymore Clayton und Wilk & Friends weiter feiern. Im nächsten Jahr findet das Radebeuler Karl-May-Fest vom 21.-23.Mai 2004 statt. Gerüchten zu Folge soll es auf der Countrybühne dann ein Wiedersehen mit Hermann Lammers.-Mayer geben.

Jens Rieling - 6/2003

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