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HAPPY HALLOWEEN IN ZWICKAU

Jack O’ Lantern, ein irischer Hufschmied und seinerzeit stadtbekannter Säufer, war ruhelos wie er nun mal ist, am 31.10.03 zu Gast bei uns in WILD EAST-TOWN. Er, der nach seinem Tode an der Himmelspforte wegen seiner Untaten abgewiesen wurde und dessen Seele auch der Teufel nicht in die Hölle zu bringen vermochte (so berichtet es jedenfalls eine alte irische Sage) staunte nicht schlecht, was an diesem Tag in Zwickau auf dem Windberg so ab ging. Seine Laterne, die ausgehöhlte Rübe hatte er beiseite gestellt, denn die brauchte er um 14 Uhr noch nicht. Um diese Zeit begann auf dem Windberg die 4. HAPPY HALLOWEEN PARTY. Der Laden wurde rammelvoll. Jack hatte seine Freude daran zu sehen, was da alles so über die sprichwörtliche Bühne ging, bzw. im Westernstädtchen veranstaltet wurde. Da sah man haufenweise kleine Gespenster, Teufelchen, Hexen und Monster die mit Kürbiskernen so weit wie möglich zu spucken versuchten, mit kleinen Geistern in ein Ziel zu treffen versuchten und Gummistiefel durch die Luft wirbelten. Alle Kids heimsten kleine, süße Preise ein und die besten Kostüme wurden von einer Jury prämiert. Dazu gab es Musik, dem Tage angepasst zum Gruseln und natürlich aber auch viele Country Songs. Karsten mit seiner Starlight Countrythek hatte für jeden Geschmack etwas dabei und erfüllte auch die ausgefallensten Wünsche. An der Keramikmalstraße von Keramik Logistic’s aus Tannenbergsthal hätte unser uralter irischer Gast sich gern einen Kürbis anstelle seiner alten Rübe bemalt, fand aber keinen Platz zwischen all den eifrigen kleinen Künstlern die Figuren von A wie Adler bis Z wie Zieselmaus ein farbiges Outfit gaben. Am meisten gefiel Jack natürlich das waghalsige Beklettern von Bierkästen. ( Wie könnte es bei seinem früherem Lebenswandel auch anders sein ) Er meinte nur: Mit Whiskeyfässern wäre es noch schöner! Diese Attraktion hatte Michael Bleck, genannt „Blecky“ für uns organisiert, und die dafür notwendige Sicherungstechnik, sowie die zum Anbringen derselben in den Bäumen notwendigen akrobatischen Fähigkeiten auch gleich mitgebracht. Der Rekord des Tages lag bei 20 Kästen! Bedauerlich fand unser gespenstiger Freund nur, dass Jemand, der schon seit Jahrhunderten als Irrlicht über die Erde wandern muss, aus anatomischen Gründen weder Westerntopf noch Steak und schon gar keinen Glühwein oder Trapper-Rum zu sich nehmen kann. Höhepunkt und zumindest für die kleineren Gäste auch Ausklang des Events war der Fackel- und Lampion-Umzug durch den dunklen Wald in dem es auch noch spukte. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich Jack O´ Lantern bei uns, versprach im nächsten Jahr zum 5. HAPPY HALLOWEEN wiederzukommen und verschwand mit seinem Licht in der Finsternis. Nach der Nachtwanderung wieder im heimischen Saloon angekommen und nun auch etwas ruhiger, da das Fest mit großer Resonanz zu einem Erlebnis für Groß und Klein geworden war, stellten wir fest, dass alles Essbare aufgefuttert war. Doch nun konnten auch wir uns mal ein Bierchen von den wohlweislich angelegten Reserven und einen guten Trapper-Rum gönnen. Noch an diesem Abend entschloss ich mich dann diesen Artikel über unser Fest zu schreiben. Ich glaube zwar nicht an Gespenster und Geister, aber als ich am nächsten Morgen wieder erwachte war dieser Artikel fertig!!!

Stef, Blacky Meckl - 11/2003

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