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10:1 in Krölpa ODER It´s A Great Day To Be A Red River Fan

Am 08. Mai fiel uns die Wahl wieder einmal nicht leicht. Gleich zwei Veranstaltungen erregten unser Interesse. Zum einen spielte in Großschloppen mit „Amarillo“ eine der besten Bands und zum zweiten stand in Krölpa bei Auma, die nicht weniger bekannte Red River Band auf der Bühne. Von der Entfernung her hielten sich beide Veranstaltungen die Waage, aber Amarillo würden wir an dem kommenden Wochenende sowieso erleben dürfen. Des weiteren galt es, in Krölpa die lokale Szene zu unterstützen. So entschieden wir uns dann buchstäblich in letzter Minute für Krölpa. Als wir dort eintrafen, hatte wir keine Probleme einen Parkplatz zu finden. Obwohl es bereits 20 Uhr 30 war, gehörten wir zu den ersten Gästen. Das Ganze fand in einem kleinen Dorfgasthof namens „Goldener Löwe“ statt. Der Saal des „Goldenen Löwen“ strömte mit seiner Blümchen-Tapete etwas Nostalgisches aus, wie wir fanden urgemütlich. Als erstes führte unser Weg, wie anders sollte es auch sein, an die Bar. Zur großen Überraschung gab es dort etwas womit wir nun gar nicht gerechnet hatten, unsere Lieblingsgetränke Anheuser Busch und MGD. Veith, Falk und Stefan, die drei Rebesgrüner, legten dann auch gleich los. Sie spielen Songs, die man selten von anderen Bands hört. So hörten wir Lieder von Tracy Lawrence, der Gibson/Miller Band, Lone Star, Trace Adkins oder Clint Black. Sogar einen Song von Mary Chapin Carpenter haben sie im Programm. Falk präsentiert „I Feel Lucky“ perfekt, obwohl er von einer Frau kommt, aber mit einem etwas abgeänderten Text. Bei dem Song „If A Had Lot Like Dixie“ von Hank Williams Jr. packte Stefan auch mal wieder sein Banjo aus. Natürlich kam auch der Song „Family Tradition“ von Hank Williams Sr., den wir ja bestens kannten. So spielten sie an diesem Abend die Version Nummer 5 des Songs in A-Dur. Leider erhöhte sich die Zahl der Gäste im Laufe des Abends nur geringfügig. Zum Schluß hatten wir ein Verhältnis von 10 zu 1, Gäste zu Bandmitglieder. Unserer Stimmung tat dieses aber keinen Abbruch. Wie oft hat man schon eine Band fast für sich allein? Außerdem konnte man sich so wieder einmal mehr auf die Musik konzentrieren. Red River spielte zu fortgeschrittener Stunde dann noch zwei Zugaben. Unter anderem den „Red River Blues“ der uns sehr gut gefallen hat. So gegen halb 2 machten wir uns auf den Heimweg und es war wieder ein sehr schöner Countryabend mit der Red River Band.

Rich, Peggy, Anja & Daniel (Black River & CLDT) - 5/2004

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